Die gesamte Campus Party ging vom 21. bis 26. August und neben vielen selbst gebauten Robotern und einigen campierenden Gamern, konnte man auch tolle Vorträge verfolgen. Einige Events zogen mich und Peazy ganz besonders in den Bann.
Wir trafen z.B. auf “Onyx the Ashanti”, dieser Mann wird bald die elektronische Musik revolutionieren.
Mit Hilfe selbstgebauter Geräte an seinem Hals und Händen erzeugte er elektronische Rythmen. Natürlich waren noch LEDs an diesen Geräten angebracht, die für die passende Atmosphäre sorgten.
Peazy konnte einige Matches gegen Ryan Hart, einen Street Fighter Progamer aus UK bestreiten. Natürlich gewann Ryan Hart haushoch, aber das war egal. Wer kann schon von sich behaupten, einmal gegen einen europäischen Meister gezockt zu haben? Ein ausführlicher Beitrag zu Ryan Hart wird noch folgen.
Neben diesen außergewöhnlichen Persönlichkeiten, lief uns auch noch das Kotzende Einhorn (Daniel Decker) über dem Weg, wir kamen ins Gespräch und nicht umhin ein paar Fotos mit ihm zu machen. Denn wenn irgendein Blog Berlin in allen Facetten wiederspiegelt, dann ist es das Kotzende Einhorn!
Und war das nicht genug, wurden Peazy und ich noch von der Agentur Marcellini gescannt -das heißt Nicole hat mehrere Fotos von uns gemacht. Als wir vorbei liefen wurden wir einfach von Ihr “kackedreißt” angeflirtet und alles nahm seinen Lauf. Ich bin gespannt was dabei rauskommt.
Als ich das Messegelände der Campus Party am letzten Tag verließ und die gigantische Nerdparty ein Ende fand, war ich ein wenig bedrückt. Es hat kurz gedauert zu realisieren, dass man als Blogger öfters die Möglichkeit haben wird, ähnliche Messen besuchen zu können und es garnicht so schlimm ist, das diese jetzt vorbei ist. Trotzdem ist die Campus Party etwas völlig anderes als eine re:publica z.B. und absolut nicht vergleichbar, wenn auch recht ähnlich aufgebaut.
Die diesjährige Campus Party in Berlin war die erste in Europa, die außerhalb Spaniens stattfand. Zusammenfassend kann ich sagen, Campus Party hat den Sprung Richtung Mitteleuropa mit Bravur gemeistert und ich wäre gern wieder beim nächsten Besuch in Berlin dabei. Aber erstmal ist es Ziel der Campuseros Europa weiter zu erobern, weshalb die Campus Party auch nicht in Berlin bleiben wird, sondern durch verschiedene Länder wandern wird.
Was ich persönlich noch los werden wollte: Ich erhielt, dank meines Blogs, zum ersten Mal ein VIP-Ticket für so eine Veranstaltung. Ich wurde sehr von Campus Party unterstützt, dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Valery Cristina Rojas (@Chanteler) bedanken. Sie ist die Community Leiterin und hat viele Blogger mit ins Boot geholt, sowie das große Poster mit allen Logos in Auftrag gegeben, welches ganz groß auf der Messe aushing. Vielen Dank.
