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Berliner Pixel uff der re:publica

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Für meinen ersten Besuch auf der re:publica stellt sich mir persönlich die Frage, war das Geld jetzt gut investiert? Will ich teil der ganzen Bratzen im Netz sein? Warum bin ich überhaupt hingegangen?

Ich habe tolle Leute dort getroffen, wie z.B. Konstantin Winkler von NerdDerby, oder Thang von Electru.
Die hätte ich aber auch alle mit ner Tasse Bier nach der re:publica treffen können.

Also für alle jungen Blogger da draußen, lohnt es sich als Frischling zur re:publica zu gehen?

Jein!!!!1111

Für mich als Neuling in der Bloggerszene war es nicht leicht mit nur sehr wenigen bestehenden Kontakten an neue Blogger Bekanntschaften zu gelangen. Dann stehste so da und denkst, “mh… also irgendwie haste den schon mal gesehen” und lässt dann diese scheinbar interessante Person an dir vorbeilatschen.
Natürlich habe ich auch wildfremde Personen angesprochen, um meine Visitenkarten hoffentlich den richtigen Personen in die Hand zu drücken. Was am Ende dabei rauskommen wird, das steht wohl noch in den Sternen.

Zu den Panels, einige waren sehenswert und die andere Hälfte war es nicht.
Teilweise saß man dann in einem Panel, dessen Thementitel interessant klang, aber irgendwie kam dann doch nur Nonsens dabei raus. Dieser Drahtseilakt zwischen den genialen Vorträgen und denen bei dem man sich selbst fragt, soll ich jetzt schnell ins nächste Panel rennen, oder doch sitzen bleiben und mir selbst nen Facepalm geben, war kaum auszuhalten. Man wollte halt nicht nur draußen in der Sonne bei den coolen Bloggern sitzen, denn man hat ja schließlich auch Geld für den Brei bezahlt, aber es war ja wie schon gesagt nicht alles grottig.

Für mich erwähnenswert war der Vortrag von Kixka.
Kixka hielt einen Vortrag über die zweite Identität, die jeder im Internet besitzt und wie diese sich zusammensetzt. Für mich sehr wichtig, denn im Netz bin ich nunmal der Berliner Pixel. Also wenn man so will, eine zweite Persönlichkeit. Ihr Tipp war es aber, die eigene Identität nicht zu sehr von der zweiten Identität im Internetz zu trennen. Noch dazu muss man sagen, war sie sehr nervös, aber das hat sie auf der Bühne nur sympathischer gemacht.

Um euch einen kleinen aber feinen Eindruck von der re:publica zu verschaffen:



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